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Hochtour Großglockner

Weltuntergangsstimmung herrscht bei unserer Ankunft in Kals, Stromausfall, Sturm und Niederschläge beherschen die Szenerie.

Bis das Wetter die Fahrt zum Lucknerhaus zulässt verharren wir in einem Hotel.

Der 2 stündige Anstieg zur Stüdlhütte gestaltet sich trotz des Schnees einfach und schon bei  trockenem Wetter. Auf der Stüdlhütte werden wir mit einem wunderbaren u. reichlichen Menü belohnt.

Das Wetter zeigt sich zwischenzeitig sehr vielversprechend für den Gipfeltag.

Der Hüttenwirt warnt vor einer Begehung des Stüdlgrates nach dieser eisigen Kaltwetterfront – so brechen am Sonntag um 6 Uhr 30 alle gemeinsam über den Normalweg Richtung Gipfel auf.

Nach 2,5 Stunden erreichen wir die Adlersruh. Eine kurze Rast, dann wird angeseilt und wir gehen in 2 4er Seilschaften und einer 3er Seilschaft Richtung Gipfel.

Am Beginn des Glocknerleitls gibt es bereits Menschenstau. Die ersten Bergsteiger kommen vom Gipfel bereits zurück und viele, viele (wohl 500 an diesem Tag) wollen hinauf. Wir brauchen so wie alle anderen gute Nerven um diesen Bergsteigerwahnsinn durchzustehen. Um 12 Uhr 30 stehen 8 von uns am Gipfel. Fritz, Brigitte u. Vroni werden vom Menschenstau geschluckt und kehren am Kleinglockner um.

1900 Höhenmeter Abstieg liegen noch vor uns, aber wir kommen alle wohlbehalten um 20 Uhr 30 beim Parkplatz an. Noch eine kurze Einkehr bei einem Wirt in Kals, bevor wir die 330 km lange Rückfahrt antreten.

Um 2 Uhr morgens erreichen wir Enns.

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