Klettern am Großen Priel steht im Sommerprogramm.
Der Wintereinbruch in den Bergen, dazu die Gewittergefahr, der Priel kommt auf die Liste der offenen Projekte.
Die Hohe Wand mit knapp über 1100m, kurzen Routen und Zustiegen, die Entscheidung war schnell getroffen, das ist der ideale Ersatz.
Der Plan wurde immer kurzfristig ausdiskutiert.
So war der Ablauf:
Freitagvormittag Anreise der ersten Gruppe, Nachmittag Klettergarten. Innerhalb weniger Minuten zog ein Gewitter auf und der Hagel erwischte uns noch in der Wand.
Samstag, eine Gruppe kletterte den etwas längeren Eichertsteig, die zweite Gruppe den kürzeren Teufelsgrat, die dritte Gruppe besuchte Klettersteige nähe Dreistetten.
Nach einer kurzen Pause am Kohlrösslhaus entschieden wir uns nochmal einzusteigen, die Wetterlage schien uns gut genug. Aber es war ein Irrtum, wieder erwischte es alle Gruppen teilwiese noch in der Wand und wir kamen patschnass ins Quartier.
Aber am Sonntag kamen wir trocken durch den Tag und alle konnten noch ihre Wunschrouten klettern, die riesige Auswahl an dieser Felskante lässt ja kaum Wünsche offen.
