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Klettern Wilder Kaiser

Ein Tanz auf Messerschneide“, „das schönste Gebirge der Ostalpen“, solche Beschreibungen findet man über den Wilden Kaiser, „da Koasa“ sagen die Einheimischen. Wir fügen nach diesem Wochenende noch was hinzu: a guats Bier brauen sie und kochen danns extrafein auf der Griesneralm.

 

Es war eine heiße Sache, da rinnt das Bier noch einmal extra leicht über den Gaumen.

Freitag seilfrei auf die Ackerlspitze mit Übergang auf die Maukspitze. Herrlich Kletterei zwischen 2. und kurz mal 3. Grad, wenn die Eisensicherungen unberührt bleiben. Scharen von Gämsen beobachten wir neidisch, wie sie mühelos und elegant über die Felsen springen, während wir schweißtriefend langsam höher steigen.

 

Beim Abstieg gibt’s dann die erste Belohnung: eine Dusche unter dem Schleierwasserfall, der hier aus hundert Meter vor dem stark überhängendem Klettergarten niederprassselt. Die zweite Belohnung gönnen wir uns am Goinger Badesee, wo wir das erste Bier des Tages im Angesicht des Koasas geniesen.

 

 

Samstag teilen wir uns auf zwei Gruppen auf, damit die Wartezeit nicht zu lange ist. Am Eingang zum Ellmauer Tor geht eine Gruppe zur Route Fleischbank Nordgrat, die andere zur Hinteren Goinger Halt Nordgrat, beides Routen im 3. Grad, sehr ausgesetzt. Am Ende kommen wir fast gleichzeitig bei der Griesner Alm.

 

Leider beginnt es am Sonntag schon nach dem Frühstück zu regnen und wir treten die Heimreise an. Wir kommen wieder, es gibt noch viele Routen zu erkunden!

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