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Hochtour Großvenediger

Eine Hochtour auf den Großvenediger mit seinen mächtigen Gletschern war für dreizehn Ennser Naturfreunde ein schon lang ersehnter Wunsch.

 

Mehrere Fahrgemeinschaften trafen sich beim Matreier Tauernhaus auf der Südseite der Venedigergruppe. Die Wettervorhersage für die geplanten zwei Tage änderte sich ständig und somit überraschte der Starkregen die Teilnehmer bei der Ankunft nicht allzu sehr. Mit den Hüttentaxi ging es zunächst nach Innergschlöss, wo im Venedigerhaus bei einem kleinen Imbiss auf besseres Wetter gewartet wurde. Nach 3,5 Stunden Aufstieg, bei noch leichten Regen, erreichen alle die Neue Prager Hütte. Bei sehr guten Abendessen und ein paar Getränken ging es zeitig ins Bett, den schon um vier Uhr früh läutete der Wecker zum Aufstehen, Frühstücken und Packen für den Gipfelaufstieg.

 

In der Nacht hatte es geschneit und der Weg über den Gletscher musste mit Stirnlampen neu gespurt werden. Anfangs erschwerte dichter Nebel die Sicht, wurde aber bald von der Sonne verdrängt. Ein herrlicher Blick auf den Großglockner, wo nur dessen Gipfel über den Wolken herausragte machte gute Stimmung. Mit zunehmender Höhe wurden die Schritte mit Steigeisen und Pickel im knietiefen Schnee mühsamer. Es erreichten alle Teilnehmer den Gipfel und die Freude war dementsprechend groß.

 

Der Abstieg mit über 2000 Höhenmeter ins Tal mit einer kurzen Rast bei der Neuen Prager Hütte verlangte allen noch einiges ab. Im Tal unten angekommen wurde im Venedigerhaus auf die gelungene Tour angestoßen und anschließend die Heimreise angetreten.

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