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6 Gipfel im Himmelreich

Start der Tour war beim „Jaga in der Krems“. Kurz nach dem „Himmelreichbiotop“, daher der Titel. Ein Stück entlang der Krems, vorbei am Kremsursprung geht es am unmarkierten Steig bis zum Wandfuß der Falkenmauer. Diesem teilweise weglos entlang bis zum Einstiegskamin. Gleich danach herrliche Aussicht und der Anblick des schmalen Grates der Falkenmauer. Respekt und Adrenalinspiegel steigen. Schon etwas gewöhnungsbedürftig. Der Grat verlangt volle Konzentration, an manchen Stellen bedeutet Ausrutschen den sicheren Tod. Aber zwischendurch gibt es auch wieder Gehgelände zum Erholen. Wir erreichen den Gipfel wie geplant zur Mittagszeit und genießen die Jause und den Rundumblick. Weiter geht es Richtung Törl. Wir finden den Abseilring zur Abstiegsrinne und ziehen die Klettergurte an. Die Rinne ist feucht, grasdurchsetzt und sehr steil. Zu riskant, zumal keine weiteren Haken vorhanden sind. Deshalb Rückzug, Abstieg wie Aufstieg, wir verzichten auf Törlspitz und Kremsmauer. Weiter geht es über Nackter Kaibling, Rauhen Kaibling und nach kurzer Abstimmung lassen wir auch den Pfannstein links liegen. Der Anblick der Gradenalm vor uns und die Angst, kein Bier mehr zu bekommen, hat wohl dazu beigetragen. 1480 hm Aufstieg und seilfreies Klettern, das reicht. Gestärkt treten wir den Abstieg an.

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