An diesemTag herrschten sommerlich heiße Temperaturen, für den Nachmittag war allerdings ein Gewitter mit starkem Regen gemeldet. Trotz der unsicheren Wetterlage entschieden sich vier mutige Bergfreunde, die geplante Tour durchzuführen.
Der Aufstieg erfolgte vom Rettenbachtal aus zum höchsten Gipfel des Sengsengebirges. Die Wetterbedingungen blieben während des Anstiegs stabil, weshalb sich die Gruppe für eine Überschreitung entschloss. Der Abstieg führte über die Nordseite hinunter zur Feichtauhütte und weiter in Richtung Ramsau.
Am Zielpunkt wartete ein Bekannter von Herbert Huber, der die Gruppe zu ihrem Auto zurückbrachte. Genau in diesem Moment setzte der angekündigte Regen ein – das Timing hätte nicht besser sein können.
Es war eine lange und anspruchsvolle Tour mit perfekter Abstimmung zwischen Mut, Kondition und Wettergespür.